Ich-orientierte Identitäts-Therapie (IoIT)
Viele Menschen sind auf der Suche und auf dem Weg, um ihr persönliches Potential zu entfalten und ihr Leben authentisch, selbstbestimmt und in gesunden Beziehungen zu anderen Menschen zu leben.
Es ist eine Suche nach Antworten, die tief in uns verborgen liegen.
Es ist die Suche nach der eigenen Ich-Identität.
Wer bin ICH, wirklich? In meinem Innersten und was will ich in meinem Leben.....?
In welchem Familiensystem bin ich aufgewachsen?
Und wie hat mich dieses System geprägt?
Beinflusst mich dieses Familiensystem heute immer noch?
Wie kann ich meine Individualität stärken und so autentisch mein Wesenskern leben?
Oft stecken wir fest, fühlen uns fremdbestimmt, haben körperliche oder psychische Beschwerden.
Wir fragen uns: Wer bin ich? Was ist meine Identität? Bin ich wirklich in Kontakt mit mir. Fühle ich mich verbunden mit meinen Mitmenschen?
In einer Identitätsaufstellung entwickelt sich sowohl ein Erkenntnisprozess als auch eine emotionale Begegnung mit uns selbst und es kann zu tief berührenden Momenten des Selbsterkennens kommen.
Die Basis der ICH-orientierten Identitätstherapie bildet die IoPT mit der Anliegenmethode nach Prof. Franz Ruppert.
Die von Dagmar Strauß entwickelte Ich-orientierte Identitäts-Therapie (IoIT), basiert auf der Selbstbegegnung durch den Anliegensatz.
Die Methode der Ich-orientierten Identitäts-Therapie, bietet uns die Möglichkeit,
durch das „Erforschen des Anliegen-Satzes“, den der Klient / die Klientin selbst auswählt,
unseren inneren, oft frühkindlichen und traumatisierten Anteilen zu begegnen. Z.B. Wut, Trauer die in der Familie, in die wir geboren wurden, nicht ausgelebt werden durfte. Und vieles mehr.
Wir verlieren dann nach und nach oder schon von früher Kindheit an, den Zugang zu unserem Ich. Zum wahren Kern wer wir sind und sein wollen. Die verlorenen gesunden Anteile leben in uns weiter. Nur überdeckt mit vielen Mustern.
Das aktuelle „innere Geschehen“ des Klienten wird also mit dem Anliegensatz „ins Aussen“ transportiert. Dieser Satz wird auf ein Blatt Papier geschrieben und im folgenden Prozess mit den einzelnen Worten aufgestellt. Diese Anliegenmethode dient dazu, unbewusste innerpsychische Bilder sichtbar zu machen und zu bearbeiten.
In der Einzelarbeit werden dafür ganz verschiedene im Raum befindliche Symbole durch den Klienten selbst intuitiv ausgewählt und plaziert.
Durch die mitfühlende und achtsame Prozessbegleitung kommt es zu wohlwollender und berührender Selbstbegegnung.
So können abgespaltene, nicht mehr gefühlte, traumatisierte Anteile nach und nach integrieren werden.
Einige Möglichkeiten des Anliegens: Alles kann gefragt werden
"Ich will wissen, warum ich mich nicht auf Beziehungen einlassen kann.“
"Warum schlafe ich so schlecht?"
"Ich will wissen, woher kommen meine Verspannungen?"
"Warum reagiere ich aggressiv auf meinen Chef?“
"Warum habe ich hohen Blutdruck?“
"Warum habe ich so Rückenschmerzen?"
"Weshalb werde ich von meiner Familie abgelehnt?“
"Woher kommt meine Platzangst?“
"Warum fühle ich mich so traurig, einsam und ohne Lebensfreude?“
"Ich möchte wissen woher meine Ängste kommen?"
Weiterführende Informationen zu Dagmar Strauss, Begründerin der (IoIT) Ich-orientierte Identitäts Therapie, unter: www.schule-ichentwicklung.de